Inklusion, besondere Bedürfnisse, Empathie und Unterstützung – Einzigartige Einblicke in eine besondere Lernwelt

23. Apr. 2025

Unter dem Motto „Lernen in Vielfalt“ stellen sich die Schülerinnen und Schüler der Köthener Angelika-Hartmann-Schule vor und geben exklusive Einblicke in ihren Alltag mit geistiger Beeinträchtigung.

Vom 13. Mai bis zum 31. Mai 2025 verwandelt sich das Dürerbundhaus in eine Begegnungsstätte der Inklusion und des gesellschaftlichen Miteinanders, unabhängig jeder alltäglichen Einschränkung. Die Gäste erwartet eine Fotoausstellung aus vielen individuellen Blickwinkeln der Freude und Leichtigkeit sowie der kleinen Hürden des Alltags, denen die selbstbewussten Schülerinnen und Schüler der Angelika- Hartmann-Schule täglich erfolgreich entgegenstehen.

Entstanden ist diese, in Köthen (Anhalt) bisher einzigartige Fotoausstellung, durch den in der Bachstadt geborenen Fotografen Harald Hirsch, der bereits in der Vergangenheit häufig Heranwachsende fotografisch in ihren Lebenswelten begleitet hat.

Die Ausstellung trägt zur demokratischen Gestaltung unserer vielfältigen Gesellschaft bei und lädt alle Bürgerinnen und Bürger zum Dialog ein. Sie macht deutlich, dass jeder Mensch, unabhängig von seinen Fähigkeiten, wertvolle Beiträge für unsere Gemeinschaft leisten kann und ein Recht auf Sichtbarkeit, Wertschätzung und Teilhabe hat.

Freuen Sie sich auf einzigartige fotografische Einblicke in eine besondere Welt des Lernens.

Die Ausstellung wird am 13. Mai 2025 um 18.30 Uhr im Dürerbundhaus 8theaterstraße 12) eröffnet. 

Die Ausstellung kann in der Zeit vom 13. Mai bis 31. Mai 2025 jeweils Samstag und Sonntag in der Zeit von 14 bis 17 Uhr besucht werden. 

Dieses Projekt wird von der Partnerschaft für Demokratie Köthen im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ unterstützt.

Der Eintritt ist kostenfrei. 

Die Ausstellung verkörpert zentrale Werte des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ im Handlungsfeld „Vielfaltgestaltung“. Sie fördert aktiv die Anerkennung gesellschaftlicher Vielfalt und unterstützt das Empowerment einer häufig marginalisierten Gruppe. Durch die authentische Darstellung des Schulalltags von Kindern und Jugendlichen mit geistiger Beeinträchtigung werden nicht nur Vorurteile abgebaut, sondern auch wichtige Impulse für ein respektvolles und inklusives Miteinander gesetzt.

 

 

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