Nach einiger Planungszeit konnte das Graffitiprojekt des Jugendforum am 21. Mai umgesetzt werden.
Am Anfang stand die Suche nach einem passenden Ort. Die Deutsche Bahn Netz AG erklärte sich bereit, die Mauer an der Ecke Friedrich-Ebert-Str./Am Holländer Weg für das Projekt bereitzustellen.
In vorangegangenen Workshops mit dem Dipl. Des. (FH) und Sozialpädagogen (FH) Henning Hölemann wurde ein Motiv erarbeitet. Neben dem stadtbekannten „Halli“ fanden auch der Komponist Johann Sebastian Bach und der Begründer der der modernen Homöopathie, Dr. Samuel Hahnemann Einzug in das Motiv.
Die Jugendlichen begannen dann mit einfachen Übungen am Blatt, lernten Stile und Schriftarten kennen, wie man Schatten setzt und wie man richtig mit der Spraydose umgeht.
Gemeinsam wurde im nächsten Schritt die Wand grundiert und die Arbeiten konnten beginnen. Das Projekt des Jugendforum Köthen wurde dabei von dem Jugendclub Martinskirche bei der Umsetzung tatkräftigt unterstützt. Der in Köthen bekannte Fassadengestalter Alexander Sitt war ebenfalls Teil des Teams und zeigte eindrucksvoll seine langjährigen Sprayer-Erfahrungen.